Ja da schwimme ich jetzt auch - oder versuche zumindest etwas zu tun, damit ich über Wasser bleibe - Vater Jukic hat ein Auge auf mich und versucht mir, mein zweiter Vorname ist übrigens "Bleiente" das Kraulschwimmen beizubringen, was mir heute Muskelkater in den Waden beschert hat :-)
Ab 1. Oktober wird das 50-m-Becken des Wiener Stadionbades exakt für ein halbes Jahr mit einer dreischaligen Traglufthalle überdacht, womit Spitzenschwimmern in den Wintermonaten witterungsbedingt uneingeschränkt ihre Bahnen ziehen können. Optimal ist diese Lösung vor allem angesichts der eineinhalbjährigen Generalsanierung des Wiener Stadthallenbades. Topschwimmer wie Mirna und Dinko Jukic sind ab Anfang Mai ohne ihre angestammte Trainingsstätte. Waren sie bisher schon im Sommer ins neben dem Ernst-Happel-Stadion gelegene Stadionbad gewechselt, ist ihnen das nun auch im der kalten Jahreszeit möglich. Die Halle kann bei Außentemperaturen bis zu minus zehn Grad Celsius betrieben werden, innerhalb soll das Thermometer bei einer Wassertemperatur von 27 knapp unter 30 Grad anzeigen.
Leistungszentrum
Noch vor Beginn der Freibad-Saison werden die Vorbereitungen zur Errichtung der über einen Verbindungsgang mit den Garderoben verbundenen Traglufthalle beendet sein, die Badegäste werden nicht beeinträchtigt. Die Halle selbst wird nach dem 12. September errichtet, dem letzten Tag der Badesaison. Die Vergabe der Schwimmzeiten in diesem neuen Leistungszentrum wird beim Österreichischen Schwimmverband (OSV) liegen. Die Kosten des eine Länge von 60 und eine Breite von 30 Meter umfassenden Projekts belaufen sich auf 840.000 Euro. Die Stadt Wien und das Sportministerium übernehmen je die Hälfte davon, beide haben die Idee gemeinsam mit dem OSV entwickelt. Damit entsprechen sie auch einem langjährigen Wunsch der Familie Jukic, freilich wird die neue Halle nun auch vielen anderen Top-Schwimmern zugutekommen..
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