Beerdigung Otto von Habsburg 16.7.2011 Wien , Vienna Austria

heute lasse ich mal die Bilder sprechen. Am 16.7.2011 wurde Otto von Habsburg , Sohn der letzten Kaiserin von Österreich in Wien in der Kaisergruft bestattet. Im Vorfeld gab es viel Kritik es ging , wie sooft um das leidige Thema "wer soll das bezahlen "?
Wien partizipiert ganz ordentlich durch das von den Habsburgern geprägte Stadtbild, die imperialen Bauten aus dieser Zeit ziehen jedes Jahr viele Besucher an , man schätz allein in Wien mit einem Umsatz von ca. 30 Mio. Euro jährlich , liebe Leute da kann man doch schon mal für eine Beerdigung in die Tasche greifen , oder ?

Dining City in Wien

Wie schon erwähnt - es gibt nichts was es nicht gibt in Wien ! Und so gibt es auch ein event , das sich wie schon oben gesagt Dining City nennt. Einmal im Viertel Jahr hat man dann die Möglichkeit für kleines Geld in den besten Restaurant Wiens zu speisen. Die Plätze sind begrenzt und heiß begehrt , entscheiden muss man sich schnell sonst sind die Lokale ausgebucht. An diesem Wochenende waren wir ganz italienisch unterwegs : Settimo Cielo die erste und das Martinelli die zweite location. Am Samstag gab es gegrillte Goldbrasse und einen tollen Blick über die Dächer der Kärtner Strasse , am Sonntag dann Kalbsbraten in Rosmarinjus ,  serviert im Palais Harrach im vornehmen Viertel  Freyung im 1. Bezirk. Man kann es sich gut gehen lassen in Wien

Conny und der Glocknerkönig

Vor ungefähr 40 Jahren war ich als Kind mit meinen Eltern in Heiligenblut am Großglockner in Urlaub. Damals als Kind fand ich es furchtbar in den Bergen wandern zu gehen, viel lieber wäre ich nach Spanien ans Meer gefahren, daran kann ich mich noch genau erinnern.
Vor 25 Jahren war ich dann wieder hier in der Region zum Urlaub machen unterwegs , nun schon freiwillig , da ich im Laufe der Jahre festgestellt hatte, dass es doch sehr schön in den Bergen ist. Damals waren wir für 3 Wochen hier in Urlaub. Nach zwei Wochen sind wir entnervt abgereist, weil es nur regnete. In diesem Urlaub sind wir obligatorisch, weil man sich das nicht entgehen lassen sollte , die Großglocknerhochalpenstrasse gefahren, mit dem Auto versteht sich. Ich erinnere mich noch genau, dass ich damals sagt " und diese Strasse fahr ich mal mit dem Rad hoch" Dass es dann nochmal 20 Jahren dauern würde bis es soweit war, hätte ich mir damals nicht erträumt.

Am 6.6.2011 war es dann soweit. Mit ca 2800 Radfahren , knapp 400 davon Frauen habe ich sie dann bezwungen , ankommen wollte ich und nicht als Letzte durch das Ziel gehen das hatte ich mir vorgenommen , und das hat geklappt und ich habe mich riesig gefreut !! In zwei Wochen kommt dann das nächste sportliche Event, der Wachau Radmarathon. Nicht so steil aber vieeel länger

Harley meets Vienna

wo sonst die Fiaker ihre Runden drehen gab es heute eine Veranstaltung der anderen Art... Der Ring gehörte heute den Rockern . Bei strahlendem Sonnenschein gab es anlässlich der Vienna Harley Days ein Motorradkorso mit den schwersten aller Maschinen . Es dürften  1500 Bikes gewesen sein , alle blank geputzt und für den heutigen Tag fein gemacht "blubberten" sie an uns vorbei. Der ein oder andere Rocker schon ziemlich in die Jahre gekommen. Was  macht sie  so sympathisch die Harley Fahrer? Vielleicht liegt es daran , daß sie  keine wilden Raser  sind , sondern in der Regel gemütliche Zeitgenossen , die auch heute hier strahlend winkend auf ihren Bikes saßen und sich über unser Interesse an ihnen freuten

ein Jahr ist vorüber , so schnell kann es gehen

Jetzt endlich habe ich wieder Zeit zu schreiben und meinen blog, den ich so sträflich vernachlässigt habe wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. In den letzten Monaten musste ich meine Nase tief in Bücher stecken, da ich am 12.4 eine schriftliche und am 4.5. eine mündliche Prüfung zu bestehen hatte. Gott sei Dank ist mir das bei beiden Prüfungen gelungen und somit ist jetzt erstmal Schluss mit Lernen , allerdings nur bis zum kommenden Mittwoch da geht es dann wieder los.
Ja was ist passiert in der letzten Zeit ? Besuch hatten wir, diesmal nicht aus Deutschland sondern aus der Schweiz, mein Neffe Christopher und seine Frau Daniela haben uns über das Osterfest besucht. Eine spannende Geschichte denn meinen Neffen hatte ich seit 10 Jahren nicht mehr gesehen- und dabei ist er noch nicht mal 25 Jahre alt- kurz und gut , groß ist er geworden . Aber da ja Blut bekanntlich dicker als Wasser ist haben uns die fehlenden zehn Jahre überhaupt keine Probleme bereitet und wir hatten vier wirklich sehr schöne Tage zusammen in Wien

Das obligatorische Bild vor der Oper darf natürlich auch nicht fehlen

und so schnell kommt er dann, der Frühling

die letzten Schneereste auf der Terrasse sind gerade mal weggeschmolzen und plötzlich zeigt das Thermometer mittags um 12:30 Uhr 21 Grad Celsius. So war das heute. Und in Zell am See,  knapp vier Stunden von Wien entfernt , hatte es heute morgen minus 11 Grad ! Österreich du Land der Gegensätze könnte man da sagen . Ich für meinen Teil bin allerdings froh, dass ich in Wien und nicht in Zell am See wohne! Und bei dem schönen blauen Himmel sehen die Häuser hier in Wien noch schöner aus , finde ich zumindest :-)

Sollten sich die Temperaturen halten, so wird das kommende Wochenende genutzt um den ersten Kaffee , oder wie man hier zu sagen pflegt die erste Melange im Straßenkaffee zu trinken. Oder vielleicht das erste Eis bei Zanoni ? Oder ein Stückchen Senegal Torte beim Demel ?? Mein Gott die Auswahl wird wieder schwer fallen, mal sehen für was wir uns entscheiden ....in diesem Sinne hoffen wir auf eine stabile Wetterlage und schicken sonnige Grüße nach Deutschland

Glück muss der Mensch haben - und in Wien auch Beziehungen

Ja da schwimme ich jetzt auch - oder versuche zumindest etwas zu tun, damit ich über Wasser bleibe - Vater Jukic hat ein Auge auf mich  und versucht mir, mein zweiter Vorname ist übrigens "Bleiente" das Kraulschwimmen beizubringen, was mir heute Muskelkater in den Waden beschert hat :-)

Ab 1. Oktober wird das 50-m-Becken des Wiener Stadionbades exakt für ein halbes Jahr mit einer dreischaligen Traglufthalle überdacht, womit Spitzenschwimmern in den Wintermonaten witterungsbedingt uneingeschränkt ihre Bahnen ziehen können. Optimal ist diese Lösung vor allem angesichts der eineinhalbjährigen Generalsanierung des Wiener Stadthallenbades. Topschwimmer wie Mirna und Dinko Jukic sind ab Anfang Mai ohne ihre angestammte Trainingsstätte. Waren sie bisher schon im Sommer ins neben dem Ernst-Happel-Stadion gelegene Stadionbad gewechselt, ist ihnen das nun auch im der kalten Jahreszeit möglich. Die Halle kann bei Außentemperaturen bis zu minus zehn Grad Celsius betrieben werden, innerhalb soll das Thermometer bei einer Wassertemperatur von 27 knapp unter 30 Grad anzeigen.

Leistungszentrum

Noch vor Beginn der Freibad-Saison werden die Vorbereitungen zur Errichtung der über einen Verbindungsgang mit den Garderoben verbundenen Traglufthalle beendet sein, die Badegäste werden nicht beeinträchtigt. Die Halle selbst wird nach dem 12. September errichtet, dem letzten Tag der Badesaison. Die Vergabe der Schwimmzeiten in diesem neuen Leistungszentrum wird beim Österreichischen Schwimmverband (OSV) liegen. Die Kosten des eine Länge von 60 und eine Breite von 30 Meter umfassenden Projekts belaufen sich auf 840.000 Euro. Die Stadt Wien und das Sportministerium übernehmen je die Hälfte davon, beide haben die Idee gemeinsam mit dem OSV entwickelt. Damit entsprechen sie auch einem langjährigen Wunsch der Familie Jukic, freilich wird die neue Halle nun auch vielen anderen Top-Schwimmern zugutekommen..